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[tru:buks] slow lane im Oktober: In einem Zug nach Hamburg | Team Buchmesse oder doch nicht? | Ein Kompagnon fürs moderne Leben | Das schau ich mir an in Wien | Büchersprint im Herbst | Mein Oktober-Fundstück |

In einem Zug nach Hamburg

Für meinen Geburtstagsbesuch bei Daniel Dubbe in Hamburg wählte ich die Eisenbahn. Ich wollte dem veröffentlichten Flugchaos entkommen, ökologische Correctness beweisen und endlich die schöne Teilstrecke zwischen Wien und Dresden kennenlernen. Naja: auf dem 12 Stunden langen Hinweg kam eine halbe Stunde dazu, auf der 10 h-Rückfahrt saß ich zusätzlich 3 Stunden (bei bis zu 35° Außentemperatur) in Zügen und Bahnhöfen. Gute Ökobilanz, aber schlechte Stimmung. Die Strecke Wien-Dresden über Prag samt Schnitzel und Bier vom Fass ist wirklich ein Genuss.

Alles aussteigen: Nothalt bei 35°

Team Buchmesse oder doch nicht?

Buchmesse 2021, wie wahr.

Ich hätte gerne wieder mal so eine Buchmesse, „wie sie niemals war“ (geklaut). Die Enttäuschung von 2021 sitzt noch tief: lustlose Verlage und leere, konfuse Hallen. In diesem Jahr setzt die Messe vorrangig auf People und Promis. Ein Blick ins Programm: Fußballweltmeister Philipp Lahm, Dr. Wladimir Klitschko (digital), nicht-binäre Person, Star auf Tik Tok, Instagramm und You Tube, Bestseller-Autor und Motivations-Trainer, Star-Autor*innen und Meinungsmacher*innen streifen durch Themen, Zeitgeister und ein bisschen auch durch Bücher. Natürlich ist ein Buch nicht mehr nur, was zwischen zwei leinenüberzogene Pappen passt, aber hier kündigt sich ein Kessel Buntes an. Das macht für mich ein Pro fbm nicht leicht. Und, ich müsste schon wieder die Dienste der Deutschen Bahn in Anspruch nehmen 🙁

Ein kleiner Kompagnon fürs bessere Leben

Mit ihrem weltweiten Korrespondenten-Team schaffen es die Macher des MONOCLE Magazins immer wieder, Menschen und ihr Tun aufzuspüren und uns Lesern Anregungen für ein smarteres Leben zu geben. Meine Urlauslektüre waren unter anderem die fünfzig short reads aus dem neuen Buch The Monocle Companion. Der Herausgeber des Companion, Josh Fehnert, schreibt ein Manifest für digitalen Anstand, damit wir besser, aber auch gelassener social media nutzen. Die Londoner Journalistin Karen Krizanovich beschreibt, wie man mit und ohne Würde besser altert und zaubert ein Lächeln auf unser leicht faltiges Gesicht. Spannend finde ich die These, dass wir uns beim Anti-Aging zwischen Gesicht und Körper entscheiden müssen. Beides geht wohl leider nicht. Wir erfahren außerdem, warum uns bei der Selbstoptimierung einiges gelingt, anderes wiederum nicht – nicht nur eine Willensfrage. Oder, warum es nicht immer schlecht ist, sein Fähnchen mal nach dem Wind zu richten. Und warum sich „Warmbaden und -duschen“ und Schwimmen im kühlen See nicht gegenseitig ausschließen.

Das schau ich mir an: Bilderbuchkunst nicht nur für Kinder.

Das Wiener MAK (Museum für angewandte Kunst) folgt ab 12. Oktober dem Trend zum künstlerischen Buch. Bilderbücher stehen als anspruchsvolles Print-Produkt nicht unter dem Druck der digitalen Welt. Die Büchershow streift alle Kunstrichtungen – vom Impressionismus über Dada und Pop Art bis zum Fotorealismus. Die Ausstellung ist stilgerecht in acht Kapitel gegliedert, u.a. Bücher sind Räume, Fast nichts, Stadt und Landschaft und Welt der Krisen. Klingt spannend.

Tomi Ungerer, (c) Diogenes Verlag 2019

Mein Herbst-Sprint: Trends, Events und Likes bei Coffetable Books

Mit oder ohne Buchmesse mache ich ab dem nächsten Post einen Sprint durch die Herbstprogramme von Kunst-, Kultur-, Foto- und Lifestyle-Verlagen. Welche tollen Bücher sollten wir im Herbst und Winter nicht versäumen?

Mein einmaliges Oktober-Fundstück: Ein Fotobuch für den kleinen Coffeetable

Ein seltenes Bilddokument aus den späten fünfziger Jahren ist das Fototaschenbuch St. Pauli und die Reeperbahn – Ein Bummel durch die Nacht(lokale) von Frank. H. Miller (60 Seiten Text) mit 103 s/w-Fotos von Jochen Asta und Hanns Konrad. Für die Adenauer-Zeit ein verruchtes Buch. Die Ausgabe von 1962 ist tadellos erhalten und ein feines Sammlerstück. Dieses Einzelstück findet ihr in meinem shop bei booklooker.

(c) Kurt Pohl, 2022

[tru:buks] slow lane: Buchmesse die letzte | Booksellers im Kino – bitte warten | So wild der Wald | coffeetable mags | Meine November-Fundstücke.

Ich habe meine Buchmesse vergeigt (meint Kurt Pohl) |

Ich bin in die digitalen Angebote der Frankfurter Buchmesse nicht eingestiegen. Trotz des unermüdlichen Einsatzes der Social Media Abteilung der Messegesellschaft und der sympathischen Karin Schmidt-Friderichs. Die Vorsteherin des Börsenvereins changiert in der Krise mit Leichtigkeit zwischen Euphemismus und Empathie. Mir kam jedenfalls dauernd etwas dazwischen und ich zauderte wenig flanierfreudig am PC oder iPad. Aber ich ließ mich von der umfangreichen Berichterstattung von Deutschlandfunk Kultur begleiten. Hier gab’s die emotionale, menschliche Begeisterung – auch für Bücher, die ich niemals lesen werde. In der Schweiz sagt man übrigens „Salon“ für Messe. Das menschelt.

Bücher getrüffelt

Der New Yorker Antiquar Adam Weinberger bei der Arbeit.
(c) Stadtkino Filmverleih

Am ersten Novembersonntag habe ich mir im Rahmen der Viennale den Film The Truffle Hunters mit Freude angesehen. Folgerichtig, dass ich mich jetzt auf The Booksellers freue. Wie schon bei den Trüffelsuchern geht es darum, mit Erfahrung und Glück verborgene Schätzen zu heben. Der Film blickt hinter die Kulissen New Yorker Antiquare und ihrer Schatzsuche: „eine Reise in eine kleine, faszinierende Welt voller träumender, exzentrischer, intellektueller und besessener Bibliophilen, die niemals aufgeben bei der unerbittlichen Suche nach dem nächsten großen Fund.“ Filmstart in Wien verschoben, wir wissen ja warum. 

Wild at heart – der Nationalpark Bayerischer Wald

Wo besser als an der italienischen Adria lässt sich das Buch Wilder Wald von Alexandra von Poschinger fotografieren? Ein kleiner Wald und keine zehn Meter bis zu den Wellen. Mit der Autorin führte ich ein kleines Messenger-Interview über ihr Buch zu 50 Jahre Nationalpark Bayerischer Wald:

Von welchem magischen Platz im Nationalpark strömt für dich meiste Kraft aus?

AvP: Das Urwaldgebiet Watzlikhain ist für mich einer der magischsten Orte im Nationalpark Bayerischer Wald. Die jahrhundertealten Baumriesen strömen eine irre Urkraft aus.

Lässt sich die umzäunte Gehegezone mit Bären, Wölfen, Luchsen und anderen Wildtieren in einem völlig naturbelassenem Wald in unseren 20er Jahren noch sinnvoll aufrecht erhalten?

AvP: Vielleicht ist die Gehegezone am Nationalparkzentrum Lusen nicht mehr ganz zeitgemäß. Sie stammt aus den 1970er Jahren und würde heute bestimmt anders, noch großzügiger konzipiert. Ich bin selbst hin- und hergerissen, ob ein Zoo mit der Philosophie eines Nationalparks einhergehen kann, komme aber zu dem Schluss, dass die Besucher der Gehegezone schon auch sehr viel über Artenschutz und -reichtum mit nach Hause nehmen – sicher mehr, als sie sich aus Büchern aneignen würden.

Dein Buch wirkt wie ein dickes Magazin und ist damit sehr kurzweilig. Ist das auch die Form für dein nächstes Projekt? Kannst du etwas darüber verraten?

AvP: Der sprachliche Duktus meines Buchs ist bewusst ein feuilletonistischer. Das Feuilleton ist ja auch das journalistische Ressort, aus dem ich komme. Ich wollte mit der Tradition brechen, wissenschaftliche Themen auch wissenschaftlich zu formulieren. Stattdessen glaube ich, mit meinem Schreibstil ein breiteres Publikum zu erreichen – was mir schon sehr wichtig ist, betreffen Themen wie Natur-, Umwelt-, Klima- und Artenschutz doch uns alle.

Ich habe ein nächstes Buch im Kopf, möchte dazu aber noch nichts verraten. Alter Autorenaberglaube!

Meine Lieblingstouren sind der Rachel über den Klingenbrunner Steig und die Hochschachten. Dein Wander-Tipp?

AvP: Ich schließe mich Deiner Lieblingstour zu 100 Prozent an. Das nächste Mal wandern wir am besten zusammen.

Den ausführlichen post zu Wilder Wald und 50 Jahre Nationalpark Bayerischer Wald findest du hier.

Da freut sich dein coffeetable.

Bei meiner Buchauswahl stelle in der Rubrik boost your coffeetable gerne Bücher vor, die in Inhalt, Optik und Haptik Perlen zum Durchblättern, Schmökern oder einfach haben sind. Und bringe sie damit aus den Fängen der Interior Designer, für die sie reines Ausstattungs-Accessoire sind. (Erst) jetzt habe ich mit großer Freude einen Hamburger Shop entdeckt, der sich auf trendbildende und frische Magazine aus aller Welt spezialisiert hat: Coffee Table Mags. Unbedingt vorbei schauen.

Fundstücke im November: Erstausgaben von Alberto Moravia

Der Schriftsteller und Politiker Alberto Moravia (1907 – 1990) war einer der wichtigsten Vertreter des italienischen Neorealismus. Für seine Qualität spricht, dass er regelmäßig von der katholischen Kirche indiziert wurde. Zu seinen Inhalten zitiere ich gerne Wikipedia: „Pfiffige Gauner und notorische Pechvögel, Taschen- und Tagediebe, Kellner, Taxifahrer, Vorstadtmusiker und Filmstatisten, Hausmädchen, Blumenverkäuferinnen und Gelegenheitsprostituierte berichten von ihren vielfältigen Abenteuern. So ergibt sich ein Mosaik des römischen Lebens und Moravia führt die niemals schmerzfreie Kunst des Überlebens nicht als Drama, sondern als Komödie vor.“ Das ist doch der richtige Lesestoff um den Winternebel etwas anzuheben. Alle Fundstücke von Moravia sind deutsche Erstausgaben und in meinem Rayon bei booklooker zu finden. Bei Interesse bitte ich um Kontaktaufnahme und Geduld, da ich mich COVID-bedingt gerade fernab meines Buchlagers aufhalte.

(c) Kurt Pohl 2020

[tru:buks] slow lane: Buchmesse zum Abgewöhnen? | Endlich besser leben | Jetzt mit Welpen-Videos? | wild im Wald | Ischgl Horror Show | Mein Oktober-Fundstück.

Ein Jahr zum Abgewöhnen (schreibt Kurt Pohl) |

Ein Jahr ohne Clubbing, Bundesliga, Festivals, Oktoberfest (naja) und jetzt auch ohne Frankfurter Buchmesse. Seit März überall nur schlapper Online-Ersatz: meist fleischlos, distanziert und mit wenig Emotion. Wollen wir uns das alles abgewöhnen: Anreise nach Frankfurt mit freudigen Erwartungen, Menschen dicht an dicht, Freunde freudig zufällig treffen oder ihnen durch Gangwechsel aus dem Weg gehen, unerwartete Bücher entdecken, noch mehr Bücher übersehen, für simple Pasta im Nieselregen anstehen, Hotels in der Perpherie ansteuern und mit einem guten Gefühl nach Hause fahren?

2019 – die letzte klassische Buchmesse?

OK, in diesem Jahr legen wir eine Buchmessen-Pause ein, aber im nächsten Jahr brauchen wir wieder Leipzig und Frankfurt, wir brauchen die Tuchfühlung und Bestätigung von und mit anderen Menschen, Gleichgesinnten, auch mit Gegnern und auch in Massen. Das wollen wir uns nicht abgewöhnen! Ab 2021 gilt wieder „Morgen in Frankfurt“ – ergänzt um informative und schnittige 24-7-365-Digitalaktivitäten.

Endlich besser leben – das Handbuch für eine neue Dekade

„Ein Hund macht das Leben menschlicher. . .“ Gelesen, getan.

Die britischen Spezialisten für urbanes Leben in Stadt und Land machen nicht nur ihr monatliches Magazin MONOCLE. Jetzt legen sie mit The MONOCLE Book of GENTLE LIVING ein Buch für ein harmonisches Leben vor. Ein Handbuch fürs Tempo rausnehmen, mehr genießen und glücklicher Leben. Einer der Ratschläge lautet: nimm dir Zeit für einen Hund, denn er macht das Leben menschlicher. Gelesen, getan. Das Buch zeigt uns wie wir unser Zuhause , wie wir uns sinnvoller und zufriedener bewegen, wie wir uns nachhaltiger kleiden und wie wir uns lecker und nachhaltig ernähren – am besten zusammen mit guten Freunden. Ein eso-freies Sammelsurium bekannter und frischer Ideen für eine zufriedene Dekade. Herausgeber Tyler Brulé über das Buch: „Learning to take a breath and move on.“ Post in Arbeit, aber ich muss erst noch am Meer Luft holen und dann mach ich weiter.

Machen Welpen-Videos Bücher-Blogs erfolgreicher?

Blogger-Kollege Tobias Nazemi vom buchrevier beklagt zurecht die mangelnde Wahrnehmung von „klassischen“ Bücher-Blogs: „Instagram ist mittlerweile Leitmedium und hat die Weblogs in den Hintergrund gedrängt. . . Überall die gleichen Bücher, die gleichen Arrangements und meistens auch die gleiche Meinung – manchmal auch gar keine. . .“ Und weiter: „Mittlerweile hat auch der Buchhandel Social Media entdeckt und flutet mit professionellem Eifer alle Kanäle mit ‚buchigem‘ Content. . . Wer liest eigentlich all die Blogrezensionen und Bücherposts auf Insta und Facebook?“

Ich sehe es so – die Bloggerszene liest vor allem sich selber. Mach ich kaum, bin auch nur mit wenigen anderen Bloggern verlinkt (was mir ein schlechtes ranking beschert). Obwohl Tobias deutlich erfolgreicher ist als ich, kann ich ihn gut verstehen. „Wenn kein Schwein guckt“. . . warum machen wir es dann? Kaum Leser, praktisch kein feedback und auch die Verlage werden immer reservierter. Kein Wunder bei der Vielzahl der gewünschten Rezensionsexemplaren. Ich hab schon versucht, mit Kochrezepten beim Leser zu punkten und jetzt mit Welpenfotos.

Aber immerhin bieten viele klassische Blogger (gegenüber Insta & Co) Qualität für Leser und Buchkäufer, ein paar verwertbare Presse-Sätze für die Verlage und Freude für sich selbst. Gute Blogger informieren auf unterhaltsame und entspannte Weise über Bücher, die wir uns näher ansehen sollten. Also, weitermachen und keine weiteren Welpenfotos.

Wild im Wald – der Nationalpark Bayerwald bekommt ein Buch zum 50sten

Seit einigen Tagen habe ich einen Prachtband vom Verlag Knesebeck auf dem coffeetable: Wilder Wald – eine respektable Bestandsaufnahme zum 50. Jubiläum des Nationalparks Bayerischer Wald. Die Journalistin Alexandra von Poschinger hat aus den Bereichen der Klima- und Umweltforschung viel Informatives zusammengetragen, lässt auch reichlich Promis zu Wort kommen und insgesamt den Nationalpark hochleben. Vor allem als weltweite Blaupause für Naturschutzgebiete, die sich selbst überlassen werden. Die eindrucksvollen Fotos des (Ex-) Mitarbeiters der Parkverwaltung Rainer Simonis sind der rote Faden durch die üppige Themenauswahl. Der Bayerwald ist meine zweite Heimat und so bin ich nicht nur sehr gespannt auf das Buch, sondern freue mich auch auf das Wiedersehen mit einer wunderbaren, entschleunigenden Landschaft. Ich bin gespannt, wie die Vielzahl der Gastbeiträge zur Gelassenheit des Waldes passt. Das muss ein wilder post werden.

Nachhaltig, ungezähmt, geheimnisvoll und sehr, sehr erholsam.

Ischgl Horror Show – Ein Buch mit Fotobeweisen

Peinlich, peinlich, dieser gruselige Fotoband. Zumindest für die abgelichteten Skifahrer*innen. Zuerst fand ich Lois Hechenblaikners Bildband über den COVID 19-Hotspot Ischgl gar nicht gut. Für mich zu spekulativ, abschreckend und zu viel unreflektiertes Medieninteresse. Dabei ging es Hechenblaikner gar nicht um eine Corona-Doku. Seit fast 25 Jahren beobachtet und fotografiert er vor allem, die Zerstörung der alpinen Natur- und Lebensräume durch ungebremsten Tourismus. Hoffentlich hilft das Buch dabei, das wir Skifahrer*innen naturfressenden Gigantismus meiden und einen möglichst nachhaltigen Wintertourismus betreiben. Und dafür mag und empfehle ich dieses Buch jetzt doch: ISCHGL.

(c) Lois hechenblaikner

Mein Fundstück im Oktober: Ein Roman der 20er Jahre in Berlin

Wer Leben und Kultur der Zwanziger Jahre und der Weimarer Republik nicht nur über die neue Staffel Babylon Berlin (ab 11.10.) kennen lernen will, sollte den Roman „Käsebier erobert den Kurfürstendamm“ von Gabriele Tergit lesen.

Gabriele Tergit (1894 – 1982) hieß eigentlich Elise Reifenberg, geb. Hirschmann und arbeitete als Journalistin, Gerichtsreporterin und Schriftstellerin. „Käsebier“ ist ein Schlüsselroman aus dem kulturellen Berlin der 20er Jahre über Aufstieg und Fall des Sängers Käsebier (in Wirklichkeit Erich Carow). 1933 emigrierte die Autorin nach Palästina und anschließend London. Ihr Erstlingserfolg ist ein wichtiger Berlin-Roman. Gutes, lesefreundliches Exemplar mit ein paar altersbedingten Flecken. Ein Original eben, gibt’s in meinem shop bei booklooker..

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(c) 2020 Kurt Pohl